Nächste Termine

Ackerampel ?

Ackereinsatz KW 35
Helfereinsatz diesen Samstag, 3. September, von 8-12 Uhr auf dem Poltringer Acker (Anmeldung: gaertner@solawi-ammerbuch.de ). Bitte meldet Euch besser an, denn dann können wir ggf. bei Starkregen rechtzeitig absagen. Bitte, wenn möglich, Handschuhe mitbringen! Wir werden uns an die Pflege der Kartoffeln ranmachen.

Fr 30.09.22 von 16:00-ca. 21:00 Uhr Workshop Sonnen-Dörrschrank Bau
mehr Infos dazu gibt es hier

Sonntag 9.10.2022 Sauerkrautworkshop weiter Infos folgen noch

Mi 12.10.22 um 19 Uhr Online-Vortrag „Vielfalt säen -Zukunft ernten“
Kulturpflanzenvielfalt, Saatgut und Vermehrung mehr Infos dazu gibt es hier

 

Neues vom Acker

Liebe Mitglieder,

Helfereinsatz diesen Samstag, 3. September, von 8-12 Uhr auf dem Poltringer Acker (Anmeldung: gaertner@solawi-ammerbuch.de ). Bitte meldet Euch besser an, denn dann können wir ggf. bei Starkregen rechtzeitig absagen. Bitte, wenn möglich, Handschuhe mitbringen! Wir werden uns an die Pflege der Kartoffeln ranmachen.

Wir bauen nicht nur Gemüse an! Wir setzen uns auch für die Tierwelt, insbesondere Insekten & (Wild) Bienen, ein. Wir haben nun den Blühstreifen auf dem Poltringer Acker gepflegt, so dass die Sonnenblumen noch länger stehenbleiben können und noch Nahrung für Insekten und Vögel bieten. Es blüht kaum noch was, wenn man sich sonst so umschaut und auch die Wiesen vertrocknen überall. Des Weiteren gewinnen wir auch unser eigenes Saatgut: Sonnenblumen, Ringelblumen, Baumspinat, grüne & rote Gartenmelde. Bei anderen Pflanzen wie z.B. Kürbisse, Zucchini, Bohnen etc. ist es nicht so ganz einfach und man muss u.a. beachten, dass sie sich nicht kreuzen. Dafür war dieses Jahr noch kein Zeitpuffer da. Wir freuen uns aber schon sehr auf den kommenden Saatgut-Vortrag mit Patrick Kaiser am Mittwoch 12. Oktober um 19 Uhr (online), der speziell auf unseren Wunsch auf Saatgut-Vermehrung eingehen wird. Saatgut ist ein sehr präsentes & sehr wichtiges Thema und die Bedeutung wird uns Patrick allen verdeutlichen. Unser eigenes Saatgut führ zu mehr Unabhängigkeit (teilweise ist es gar nicht mehr so leicht an Saatgut heranzukommen, wenn man u.a. kein Stammkunde ist) und vor allem: unsere Pflanzen gewöhnen sich an unsere Böden und Klima und sind so anpassungsfähiger.

Der erhoffte Regen kam nun doch noch nicht. Nur ein paar Tropfen. Man spürt nun deutlich den Rückgang der Kisteninhalte, der hauptsächlich am Wassermangel liegt. Bei manchen Kulturen, wie Lauch (teilweise) und Wirsing (leider sehr klein) lag auch an der Begleitpflanzen-Überwucherung, der wir aber jetzt endlich Herr geworden sind. Von der Pflege her sind wir jetzt auf einen guten Stand! Die Ampel lassen wir jedoch noch auf gelb, weil wir nun vermehrt mit Gießen und Neu-Aussaaten beschäftigt sind. Wir bemühen uns sehr, den Kisteninhalt, den wir nun am Wassermangel verlieren, wieder mit neuen Kulturen etwas auszugleichen. Versprechen können wir noch nichts, denn ohne Wasser wächst nun mal nichts.

Wir geben bei Pak Choi (siehe letzten Ackerbrief) auch die etwas vergilbten Blätter raus. Wenn man das „Gelbe“ wegschneidet, kann man immer noch sehr gut die Stängel für Gemüse und Salat verwenden. Sie sind zu schade, um sie einfach wegzuwerfen. Und wenn es dann doch zu viel ist, freuen wir uns, wenn sie dann Tieren verfüttert werden.

Bitte achtet darauf, Euren Urlaubsvertretungen zu bitten, sich genau an die Angaben der Verteilung zu halten. Wir erhalten vermehrt Reklamationen, weil irgendetwas nicht mehr da war und manche sind dann sehr enttäuscht darüber. In manchen Einzelfällen liegt es auch an uns Gärtnern, weil wir uns verzählt, falsche Angaben machen oder uns verwogen haben. Das passiert einfach mal in der Hektik am Erntetag und wir hoffen, dass Ihr Nachsicht mit uns habt! Wir bemühen uns stets das Gemüse gerecht zu verteilen und nehmen uns dafür so viel Zeit wie möglich.

Herzliche sommerliche Ackergrüße,

Willi & Ulrike

Welches Gemüse gibt es diese Woche?

Gemüse diese Woche:

  • Gemüse für alle:
    • ca. 500 g Zwiebeln
  • Gemüse je nach Station:
    • Zucchini
    • Gurken
    • Bohnen
    • Rote Beete
    • Pak Choi
    • Chinakohl
    • Lauch
    • Rucola

Ackerimpressionen

Tip der Woche

Bitterstoffe aus Gurken reduzieren

Wir waren vor langer Zeit  4 Monate auf Madagaskar um in einem Projekt mitzuarbeiten. Unsere Lebensmittel haben wir auf dem örtlichen Bauernmarkt erstanden. Die Gurken waren meist bitter, da es auf Madagaskar wenig Niederschlag gibt. Die Madegassen haben uns gelehrt, immer erst eine Scheibe zu probieren bevor die Gruke verarbeitet wurde. War sie bitter dann wurden die Kappe der Gurke genommen und die Schneideflächen im Kreis gegeneinander gerieben. Genauso auf der anderen Seite. Mit der Zeit tritt  eine schaumige Flüssigkeit aus, diese abwischen und die Gurke weiter verarbeiten.

Probiert es aus. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen .
Sabine

Aus dem AK Hofleben

Wir möchten die Solawi Ammerbuch bekannter machen! Für u.a. unseren Infostand „Nachhaltig Ammerbuch“ im Oktober, Homepage und für das Ammerbucher Amtsblatt möchten wir Eure Beweggründe, warum Ihr bei der Solawi-Ammerbuch seid, veröffentlichen.

Es gibt einen Grund, warum Du bei der Solawi Ammerbuch bist. Wir freuen uns sehr, wenn Du uns kurz & knackig in 2-3 Sätze pro Frage oder in Stichworten auf folgende drei Fragen antwortest! Bitte dafür zeitnah das beschreibbare pdf im Anhang der Mail ausfüllen und an ak-hofleben@solawi-ammerbuch.de schicken.

Warum bin ich bei der Solawi Ammerbuch?

Was macht die Ammerbucher Solawi so besonders?

Wie hat die Solawi Ammerbuch mein Leben verändert?

Bitte kurz und knackig in 2-3 Sätzen oder in Stichworten antworten!

Wenn Ihr wollt, dass Euer Name, Beruf und Wohnort erscheinen: Bitte die Felder ausfüllen. Wenn Ihr diese Felder ausfüllt, seid Ihr damit einverstanden, dass wir diese auf der Homepage, Ammerbucher Amtsblatt, Infotafel etc. veröffentlichen dürfen! Ansonsten veröffentlichen wir Eurer Antworten anonym.

Beispiel:

Ich bin bei der Solawi Ammerbuch, weil es Zukunft bedeutet.

Das Besondere an der Solawi Ammerbuch ist, dass wir aus dem Nichts eine biologisch regionale Versorgung für ca. 50 Menschen erschaffen haben, wir gemeinsam Ackern und es so viel zu entdecken gibt, wie außergewöhnliches Gemüse, alte Gemüsesorten, neue Anbaumethoden, Saatgutvermehrung und wundervolle Bildungsveranstaltungen angeboten werden.

Seit ich bei der Solawi Ammerbuch bin, lerne ich viele nette und engagierte Menschen aus ganz Ammerbuch kennen, erlebe Gemeinschaft, kann mein Wissen & Talente teilen und bin begeistert, wie viele Menschen an einer lebenswerten Zukunft mitanpacken.

Vorname, Nachname: Ulrike Biedermann

Beruf: Gärtnerin & Dozentin für Selbstversorgung

Wohnort: Entringen

Eure Beiträge schickt ihr bitte an ak-hofleben@solawi-ammerbuch.de