Foto Tennental: früher Fenchel

Nächste Termine

15. Juni 2023 um 19 Uhr auf dem Hof:„Zukunft SoLaWi-Ammerbuch“ – Was ist Deine Vision?

24.Juli 2023 ab 18 Uhr Filmabend auf dem Hof: „Ernte Teilen“ – der Filmemacher Philipp Petruch wird vermutlich mit dabei sein – weiter Infos zum Film gibt es hier.

3.August ab 18 Uhr offenes Abendessen auf dem Hof, anschließend Treffen Ak Hofleben

Aus dem Ak Landwirtschaft

Hier ein Bericht von einer Kleingärtnerin:

Es ist schön zu beobachten wie unterschiedlich die einzelnen Parzellen bewirtschaftet werden. Alle probieren sich aus und zwischendurch entsteht ein neugieriger Austausch wenn andere auf dem Acker anzutreffen sind.
Mit den Schnecken hatten wir zu kämpfen , doch immer wieder sind freiwillige durchgegangen und haben Schnecken angesammelt.
Nun ist es die Trockenheit. Auch hier kam die Idee einen Gießplan zu erstellen für die , die im Urlaub sind.
Das übrige Feld haben wir von den Disteln und Schnurgräsern befreit. Dirk hat es dann geeggt und nun werden fleißig Blumen, Kürbisse ect. eingesät. Da werden sicher viel Kürbisse übrig sein und wir werden überlegen wem wir davon abgeben können, wie z.B. der Tafel….
Es macht sehr viel Freude individuell sein Ackerstreifen zu bearbeiten und dabei die Nachbarstückle mit zu beobachten.
Alle gemeinsam sind eher nicht auf dem Acker, weil alle in ihrer Freizeit kommen die sehr unterschiedlich ist.
Die Kommunikation was alle angeht läuft über einen Mailverteiler.
Soweit mal zu uns Kleingärtner.

Neues vom Tennental

Liebe Mitglieder,

die Gemüsekistenmitglieder bekommen jede Woche eine Information aus dem Tennental, in unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich etwas davon hier im Ackerbrief, damit ihr alle ein bißchen mitverfolgen könnt, wie die Kooperation läuft.

Diese Woche haben wir eine Information vom Tennental bekommen, die ich euch hier gerne weiterleite:

Liebe Ernteteilende, lieber Ernteteilender!

Auch in der letzten Maiwoche hatten wir ordentlich zu tun, aber wir sind im Großen und Ganzen wieder gut im Plan. Zusätzlich sind wir auch im Team wieder besser aufgestellt: Drei unserer Auszubildenden haben ihre schriftliche Abschlussprüfung hinter sich und damit den Kopf wieder frei für „den Alltag“ und seit 1.6. ist ein zusätzlicher Gärtner mit im Team.

Was uns dennoch echt zu schaffen macht, ist der Zustand unserer Böden. Es zeigen sich jetzt überall die Konsequenzen der Bodenbearbeitung bei zu nassen Bedingungen. Auf dem Möhrenacker ist die Oberfläche teilweise hart wie Stein, man kann mit den Händen nicht mehr in die Erde greifen.
Auf den Bildern unten werden die Zwiebeln gestriegelt. Das Gerät kämmt sozusagen durch den Acker, auch zwischen den Zwiebelpflanzen in der Reihe und legt dabei kleine Unkräuter frei. Auch das funktioniert in diesem Jahr nicht so schön wie sonst, aber dennoch besser als erwartet! Jetzt werden die Zwiebeln bewässert und dann im nächsten Arbeitsgang gehäufelt. Dann sollten sie möglichst unkrautfrei sein.

Zwiebeln striegeln

In den Gewächshäusern wurde und wird weiterhin viel gemulcht. Der Boden hat sich jetzt gut erwärmt und wird mit Heu oder Silage abgedeckt. Dadurch ist er beschattet hält er das Wasser besser und wird durch das verrottende Material zusätzlich gedüngt. Daneben stehen die üblichen Pflegearbeiten an, wie das Ausgeizen der Gurken und Tomaten.

Striegeln aus Sicht einer Zwiebelpflanze. Ganz schön wild! 😉

Beim Jäten auf dem Möhrenacker

Unser Angebot nächste Woche

Kommende Woche ernten wir für euch:

  • 2 Salate
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Möhren
  • 1 Bund Zwiebeln
  • 3-4 kleine Kohlrabi
  • 1 kg Kartoffeln mehlig kochende

Dazu noch folgende Infos:

  • Auch die Salate werden wieder größer und schöner
  • Die Kohlrabis haben es deutlich schlechter vertragen als der Salat, dass wir sie nicht hacken konnten. Deshalb sind die allermeisten so klein geblieben, dass wir sie nicht vermarkten können. Sie schmecken aber trotzdem richtig lecker! Wir freuen uns also, dass wir sie für euch ernten können und nicht alle auf dem Acker lassen müssen. Jedenfalls ist es nicht so, dass wir die dicken woanders verkaufen. Es gibt einfach keine dicken. 😉 Das ändert sich hoffentlich im nächsten Kohlrabi-Satz.
  • Kartoffeln ist wahrscheinlich die letzte Lieferung der letzten Ernte. Wir haben leider nur noch mehlig kochende die letzten Wochen! Dann geht’s erst im Herbst mit Kartoffeln weiter.

Sonnige Grüße aus dem Tennental und bis dann,

Moritz vom SoLaWi-Team